Einführungstext
Seit ich für mein Studium nach Potsdam gezogen bin, verbringe ich meine Freizeit oft in denselben Cafés, Bars und Kulturzentren. Diese Orte, die sich so stark vom restlichen Stadtbild unterscheiden, prägen die Identität Potsdams auf besondere Weise. Durch Gespräche und Recherchen habe ich entdeckt, dass viele dieser Projekte ihren Ursprung in der einst lebendigen Hausbesetzer:innenszene der 1990er Jahre haben. Diese Bewegung, geprägt von neu gewonnener Freiheit und Kreativität, spiegelt gleichzeitig die Entwicklungen und Herausforderungen Ostdeutschlands der Nachwendezeit wider. Dieses Projekt bietet die Chance, die Meinungen und Erfahrungen der damaligen Akteur:innen und der subkulturellen Szene Potsdams lebendig darzustellen.
Einleitung
Beim Spaziergang durch Potsdams Innenstadt fällt vor allem die prunkvolle Architektur der aufwändig renovierten Altstadtgebäude auf, die die Geschichte Preußens auf eine glanzvolle Art widerspiegeln sollen.
So ist auf den ersten Blick kaum zu erkennen, dass Potsdam nach dem Mauerfall eine aktive Hausbesetzer:innen Szene erlebte, die einen tiefgreifenden Einfluss auf die soziale und kulturelle Landschaft der Stadt hatte. In den frühen 1990er Jahren wurden hier bis zu 70 Häuser besetzt[1], was Potsdam im Verhältnis zur Einwohnerzahl zur Hochburg dieser Bewegung in der Bundesrepublik machte.
Die Geschichte der Hausbesitzer:innenbewegung in Ostdeutschland nach der Wiedervereinigung ist faszinierend und erzählt von einer Zeit voller Visionen und Konflikte. Es ist eine Geschichte von erwachender Kreativität und neuer Freiheit, aber auch von den wirtschaftlichen Unsicherheiten, staatlichen Repressionen und den Gefahren durch Neonazis. Doch trotz ihres anfänglichen Einflusses verschwand diese Bewegung innerhalb weniger Jahre fast vollständig.
Was führte zum Niedergang der Potsdamer Hausbesetzer:innen Bewegung?
Diese Frage möchte ich beantworten, indem ich direkt diejenigen zu Wort kommen lasse, die aktiver Teil der Szene waren.
In diesem Projekt geht es neben den komplexen sozio-ökonomischen Dynamiken, die mit der Bewegung einhergingen, gleichzeitig um die sozialen Umwälzungen, die in der DDR nach der Wiedervereinigung stattfanden. Diese Umwälzungen und die daraus resultierenden zerstörten Hoffnungen prägen bis heute viele ostdeutsche Identitäten.
Ursprung der Szene
Der Dezember 1989 markierte nicht nur das Ende der physischen Mauer, sondern eröffnete auch der jungen alternativen Szene in Ostdeutschland einen neuen Raum für sozioökonomische Experimente und Neuorientierungen. Mit dem Zusammenbruch des SED-Regimes entstand ein Machtvakuum, in dem durch das Fehlen klarer Autoritäten plötzlich vieles möglich wurde[2]. Eine Zeitzeugin beschreibt die Maueröffnung 1989 als eine „Zäsur, die viele neue Möglichkeiten eröffnete”[3].
In diesem historischen Moment, der oft als “Jahr der Anarchie“[4] bezeichnet wird, begannen in Potsdam die ersten Hausbesetzungen.
Doch Besetzungen sind nicht vom Himmel gefallen: Ihre Wurzeln liegen in der Praxis des “Schwarzwohnens“ und im oppositionellen, alternativen Milieu der DDR in den 1980er Jahren. [5].
Ein dringliches Problem in der DDR war das fehlen ausreichender Versorgung der Bevölkerung mit Wohnraum. Insbesondere junge, alleinstehende Personen hatten es unter der staatlichen Wohnraumlenkung schwer, eine Wohnung zu bekommen. Aus dieser Situation heraus entwickelte sich die weitverbreitete Praxis des “Schwarzwohnens” – das unrechtmäßige Bewohnen von leerstehenden Wohnungen ohne Mietvertrag oder die Zustimmung des Eigentümers[6]. Besonders im Potsdamer Holländerviertel verdichteten sich solche Schwarzwohnungen[7].
Eine Zeitzeugin schilderte die Situation im Holländerviertel wie folgt:
Aus meiner heutigen Sicht schien es so, als wäre die Hälfte des Holländerviertels besetzt gewesen. Dort lebten sehr viele Menschen, die auf ihre Weise einen alternativen Lebensstil pflegten wie Maler, Fotografen, Punks. Man lud sich gegenseitig ein und feierte gemeinsam Partys [8].
Eine Interviewpartnerin betont, dass das Besetzen leerstehender Gebäude in einem System, in dem Häuser Privateigentum sind, eine klare politische Dimension hat, was sich von einem Land unterscheidet, in dem Häuser Volkseigentum sind und als unbewohnbar geltende Wohnungen genutzt werden[9]. Gleichzeitig diente das alternative Milieu im Umfeld des Holländischen Viertels als Nährboden und Ursprung für die späteren Hausbesetzungen, wo Menschen zusammenkamen, die nicht nur Wohnraum suchten, sondern als Teil der alternativen Szene und oppositionellen Gruppen dem repressiven SED-Regime entfliehen und Kultur schaffen wollten.
Beginn und Höhepunkt der Hausbesetzungen (1989-1991)
Kurz nach der Maueröffnung nutzte die junge alternative Szene die neuen Möglichkeiten, die sich durch die fehlenden Behörden boten, und begann damit, leerstehende Gebäude in Potsdam zu besetzen[10]. Für sie war dies nicht nur ein Protest gegen die Wohnungsnot, sondern auch eine Chance, ihre eigenen Lebensmodelle zu verwirklichen und neue kulturelle Freiräume zu schaffen[11]. Die jungen Menschen wollten die neu gewonnene Freiheit nicht nur nutzen, um die Kultur West-Berlins zu genießen, sondern auch, um diese in Potsdam zu etablieren.[12]
Der Höhepunkt dieser Bewegung wurde 1991 erreicht, als zeitweise rund 30 Häuser in Potsdam gleichzeitig besetzt waren.[13] Dieser Boom wurde teilweise durch den Niedergang der Hausbesetzer:innen Szene in Ost-Berlin ausgelöst, wo die staatlichen Repressionen zunahmen und viele Aktivisten nach neuen Freiräumen suchten. In Potsdam fanden sie die Möglichkeit, ihre Projekte fortzuführen und neue zu initiieren[14].
Die Szene war von einer großen Vielfalt geprägt: Gemeinschaftliches Wohnen stand im Mittelpunkt, ergänzt durch selbstorganisierte Kneipen, Läden und kulturelle Zentren, die als Treffpunkte dienten. Ein Zeitzeuge beschreibt diese Zeit als eine „Art Utopie eines gemeinschaftlichen Lebens, in dem man sich gegenseitig unterstützte, je nachdem, was jeder beitragen konnte[15].” Die Besetzungen boten nicht nur Wohnraum, sondern auch die Möglichkeit, gemeinsam an kulturellen und politischen Projekten zu arbeiten und so die Stadt aktiv nach eigenen Vorstellungen mitzugestalten. Eine zentrale Steuerung der Hausbesetzungen gab es nie. Allerdings bildete das Potsdamer „Häuserplenum“ eine Form der Organisation: eine unregelmäßige Versammlung, an der Vertreter:innen der besetzten Häuser in der Stadt teilnahmen. Diese Zusammenkünfte dienten vor allem der solidarischen Vernetzung und wurden genutzt, um in Protestphasen gemeinsame Strategien zu entwickeln.[16]
Zunächst tolerierten viele Bürger:innen und die Stadtpolitik die Bewegung. Eine Zeitzeugin erinnert sich: „Die ersten Jahre waren tatsächlich geprägt von einer Art Toleranz und Neugier seitens der Bürgerschaft. Zum Beispiel hatten wir von Anfang an große Unterstützung von der örtlichen Presse.[17]” In der politischen Auseinandersetzung zeigten sich jedoch unterschiedliche Haltungen. Während konservative Kräfte oft die gewalttätigen Proteste der Hausbesetzer:innen betonten und die Bewegung als Bedrohung der inneren Sicherheit darstellten, vertraten linke Lager eine differenzierte Sichtweise. Sie sahen die Besetzungen als Ausdruck tieferliegender gesellschaftlicher Probleme und forderten, diese Ursachen zu adressieren.[18]
Doch trotz des anfänglichen Erfolgs und der Toleranz von Stadt und Bürger:innen, sah sich die Bewegung auch mit erheblichen Herausforderungen konfrontiert.
Der Niedergang (1991 – 1993)
Bereits auf dem Höhepunkt der Hausbesetzungen im Jahr 1991 zeichnete sich der Niedergang der Bewegung ab. Die politische und wirtschaftliche Landschaft in Ostdeutschland veränderte sich rasant, und die Euphorie der Wiedervereinigung wich einer ernüchternden Realität: „Es gab keine Jobs, und das war extrem frustrierend. Die Erkenntnis, dass gefühlt alle um einen herum arbeitslos sind, hat einen tiefen Eindruck hinterlassen[19],” erinnert sich ein Zeitzeuge an diese gesellschaftliche Krisensituation. Diese Krisenstimmung und rapide Entwicklungen hinterließen auch in der Hausbesitzer:innen-Szene ihre Spuren. Verschiedene Faktoren führten schließlich dazu, dass die einst so lebendige Szene in Potsdam zunehmend unter Druck geriet.
- 1. Staatliche Repression und Eskalation der Konflikte
Mit der Etablierung der gesamtdeutschen stadtpolitischen Behörden in Ostdeutschland verschärfte sich der Umgang mit den Hausbesetzer:innen. Ab 1991 reagierten die Potsdamer Behörden zunehmend repressiv auf die Besetzungen. Diese staatlichen Maßnahmen waren Teil eines gesamtgesellschaftlichen Wandels, in dem sich die neuen Machtstrukturen der Bundesrepublik auch in der Stadtpolitik festigten. Die zuvor liberale Haltung gegenüber den Besetzungen wich einer restriktiveren Politik, die durch den zunehmenden Einfluss der westdeutschen Gesetzgebung und Sicherheitsorgane geprägt war. Diese neue Politik wurde von häufigeren und brutaleren Räumungen begleitet.[20]
Ein einschneidendes Ereignis war die Räumung des Kulturzentrums „Fabrik“ im Herbst 1993. Der Widerstand der Besetzer:innen führte zu einer heftigen Auseinandersetzung mit der Polizei, die schließlich in Gewalt gipfelte. Die Eskalation des Konfliktes markierte einen Wendepunkt für die Bewegung, die durch die verstärkte staatliche Repression zunehmend geschwächt wurde.[21]
- Wirtschaftliche Umwälzungen und Stadtentwicklung
Parallel zur staatlichen Repression wirkten sich die wirtschaftlichen Umbrüche nach der Wiedervereinigung massiv auf die Bewegung aus. Der plötzliche Übergang von der Planwirtschaft zur Marktwirtschaft führte zu einer rapiden Veränderung des Immobilienmarktes. Die steigenden Immobilienpreise und Mieten machten es immer schwieriger, besetzte Häuser zu halten. Was einst als Freiraum für alternative Lebensformen galt, wurde nun zum Spekulationsobjekt in einem zunehmend kommerzialisierten Wohnungsmarkt.[22]
Die Stadt Potsdam, wie viele andere ostdeutsche Städte, durchlief eine Phase intensiver Stadterneuerung. Die Sanierung der Altbauten und die Aufwertung innerstädtischer Gebiete führten zu einer Verdrängung der bisherigen Bewohner:innen und Nutzungen. Diese Entwicklung war Ausdruck eines gesamtgesellschaftlichen Umbaus, der von der Treuhandanstalt und privaten Investoren gesteuert wurde[23]. Die Folge war eine zunehmende soziale Spaltung und die Marginalisierung alternativer Milieus, die sich die steigenden Mieten nicht mehr leisten konnten.
Ein Interviewpartner beschreibt diese Entwicklung als „Goldgräberstimmung“, in der westdeutsche Investoren die neuen gesetzlichen Rahmenbedingungen zu ihrem Vorteil nutzten.[24] Dies führte zu einem Rückübertragungsprozess, bei dem Häuser, die während der DDR-Zeit volkseigen waren, an ihre ursprünglichen Eigentümer:innen zurückgegeben wurden – oft mit dem Ziel, sie gewinnbringend weiterzuverkaufen.[25] Diese Dynamik trug erheblich zum Rückgang der Szene bei, die sich plötzlich in einem feindlichen wirtschaftlichen Umfeld wiederfand.
- Aufstieg des Rechtsextremismus
Die hohe Arbeitslosigkeit und die damit verbundenen sozialen Spannungen erzeugten in vielen Teilen der Bevölkerung Angst. Rechtsextreme Gruppen erkannten diese Unsicherheit und nutzten sie, um ihren Einfluss weiter auszubauen. Für die Hausbesetzer:innen bedeutete dies eine wachsende Gefahr: Angriffe von Neonazis auf besetzte Häuser und alternative Zentren wurden immer häufiger. Ohne staatlichen Schutz mussten die Besetzer:innen ihre Häuser eigenständig sichern und verteidigen. Diese Bedrohung prägte den Alltag der Besetzer und zeigte sich auch äußerlich durch vergitterte Fenster und verrammelte Türen. Ein Besetzer erinnert sich daran, wie der „Freiraum“ sofort in einen „Käfig“ umgebaut wurde, um die eigene Sicherheit zu gewährleisten. Diese ständige Bedrohung trug erheblich zur Schwächung der Bewegung bei, die sich nun nicht nur gegen staatliche Repression, sondern auch gegen rechtsextreme Gewalt zur Wehr setzen musste[26].
- Interne Konflikte
Mit dem Zuzug von Besetzer:innen aus Westdeutschland und Berlin entstanden neue Dynamiken und Konflikte in der Szene. Die westdeutschen Besetzer:innen brachten nicht nur neue Praktiken mit, sondern unterschiedliche Vorstellungen davon, was eine echte Hausbesetzung ausmacht. Während einige westdeutsche Praktiken wie “Voküs“, kollektives Kochen und gemeinsames Essen zum Selbstkostenpreis sich schnell etablierten, führte der neue Einfluss auch zu Spannungen.[27] Ein ehemaliger Besetzer berichtet: „Als wir in die besetzten Häuser eingezogen waren, kamen auch Leute aus dem Westen dazu. Für mein Empfinden entstand dann recht schnell eine Diskussion darüber, was eigentlich echte Hausbesetzungen sind.[28]“
Diese Diskussionen standen oft im Gegensatz zur traditionellen Praxis des Schwarzwohnens in der DDR. Die Wahrnehmungen der westdeutschen Besetzer:innen fielen unter den etablierten Potsdamer Besetzer unterschiedlich aus. Eine Zeitzeugin beschreibt den Ost-West-Konflikt als „eher einen Aushandlungsprozess, bei dem zwei Sozialisationen aufeinandertrafen und erst einmal klären mussten, wie sie jetzt in so einem Haus zusammenleben wollen[29].“ Andere erlebten diesen Unterschied zwischen “Ossis“ und “Wessis“ eher als einen deutlichen und schwer zu überwindenden Konflikt.
Die Unterschiede in politischer Motivation und Sozialisation führten zu Spannungen innerhalb der Szene. Während die westdeutschen Besetzer oft explizit politisch agieren und Hausbesetzungen als Akt des Widerstands gegen den Kapitalismus betrachteten,
war das Schwarzwohnen in der DDR für viele eine pragmatische Notlösung gewesen[30].
Fazit und Ausblick
Der Niedergang der Bewegung in Potsdam hat verschiedene Ursachen und ist eng mit den sozialpolitischen und wirtschaftlichen Dynamiken Ostdeutschlands nach der Wiedervereinigung verknüpft. Die staatlichen Repressionen, wirtschaftliche Umwälzungen, interne Konflikte und die Bedrohung durch den Rechtsextremismus führten gemeinsam zum schrittweisen Zerfall der Bewegung. Diese Entwicklung verdeutlicht, wie die neuen ökonomischen und politischen Realitäten nicht nur materielle, sondern auch tiefgreifende soziale und kulturelle Konflikte hervorbrachten.
Bis zum Jahr 2000 war der Großteil der besetzten Häuser geräumt. Zwar entstand eine neue Generation von Hausbesetzer:innen, die angesichts der gesellschaftlichen Spannungen zunehmend politischer wurden, doch ihre Besetzungen hatten längst nicht mehr die gleiche Wirkungskraft. Meist wurden diese Häuser bereits nach kurzer Zeit von der Polizei geräumt.[31]
Zum Abschluss meiner Interviews habe ich die Gesprächspartner:innen gefragt, wie sie rückblickend auf diese Zeit schauen und welche langfristigen Auswirkungen die Bewegung auf Potsdams städtische Entwicklung hatte. Ihre Antworten verdeutlichen den tiefgreifenden Einfluss dieser Zeit:
Viele Freundschaften und Ideen haben dort ihren Anfang genommen und sind bis heute weiter gewachsen, selbst nachdem die Häuser geräumt wurden. Diese Einflüsse sind tief verwurzelt und nicht mehr aus der Stadt und dem Leben der Menschen wegzudenken[32].
Ein anderer Interviewpartner betonte: „Alles, was ich heute tue und wie ich mich einbringe, hat seine Wurzeln in dieser Zeit[33].“
Nur wenige der besetzten Häuser wurden im Verlauf der 1990er Jahre legalisiert und existieren heute in veränderter Form weiter. Einige dieser Orte konnten durch den Kauf in den Besitz der ehemaligen Besetzer:innen übergehen und bieten heute Inseln, vergleichsweise kostengünstige Wohnmöglichkeiten. Einige der aus den Besetzungen hervorgegangenen Projekte haben sich professionalisiert und gehören heute zu den kulturellen Aushängeschildern der Stadt. In diesen legalen Räumen konnten sich trotz der anhaltenden wirtschaftlichen Herausforderungen langfristige Projekte wie Konzert- und Kneipenbetriebe, Buchläden und Werkstätten etablieren[34].
Die Hausbesetzer:innen in Potsdam waren Pioniere einer neuen, alternativen Stadtlandschaft. Ihr Erbe ist bis heute spürbar und prägt die aktuellen Diskussionen um Stadtentwicklung und soziale Gerechtigkeit in Potsdam.
Quellen:
Bartlitz, Christine, Hanno Hochmuth, Tom Koltermann, Jakob Saß, und Sara Stammnitz. *Traum Und Trauma: Die Besetzung Und Räumung Der Mainzer Straße 1990 in Ost-Berlin.* 1. Auflage. Berlin: Ch. Links Verlag, 2020.
Deutschlandfunk. “1990 in Ost-Berlin: Das Jahr der Hausbesetzer.” Zugriff am 3. September 2024. https://www.deutschlandfunk.de/1990-in-ost-berlin-das-jahr-der-hausbesetzer-100.html.
Friedrichs, Jürgen. Die Städte in Den 90er Jahren: Demographische, ökonomische Und Soziale Entwicklungen. Opladen [u.a.]: Westdt. Verl, 1997.
Grashoff, Udo. “Schwarzwohnen als subversive und zugleich systemstabilisierende Praxis.” *Deutschland Archiv*, 10. März 2016. Zugriff am 3. September 2024. https://www.bpb.de/222535.
Holm, Andrej. *Wir bleiben alle!: Gentrifizierung – städtische Konflikte um Aufwertung und Verdrängung.* 1. Aufl. Münster: Unrast-Verlag, 2010.
Links, Christoph, Sybille Nitsche, und Antje Taffelt. *Das Wunderbare Jahr Der Anarchie: Von Der Kraft Des Zivilen Ungehorsams 1989/90.* Berlin: Links Verlag, 2014.
“Squats in Potsdam.” Zugriff am 3. September 2024. https://maps.squat.net/en/cities/potsdam/squats.
Sub-Texte Potsdam. “Projekt.” Zugriff am 3. September 2024. https://sub-texte.wixsite.com/potsdam/projekt.
Bundeszentrale für politische Bildung (bpb). “Hausbesetzer II.” Jugendkulturen in Deutschland, zuletzt geändert am 27. August 2021. https://www.bpb.de/themen/zeit-kulturgeschichte/jugendkulturen-in-deutschland/36244/hausbesetzer-ii/.
Warnecke, Jakob. *”Wir Können Auch Anders”: Entstehung, Wandel Und Niedergang Der Hausbesetzungen in Potsdam in Den 1980er Und 1990er Jahren.* Berlin: be.bra wissenschaft verlag, 2019.
Weiß, Peter Ulrich, Irmgard Zündorf, Florentine Schmidtmann, und Metropol Verlag. *Umstrittene Umbrüche: Das Ende Der SED-Diktatur Und Die Transformationszeit in Brandenburg.* Berlin: Metropol, 2023.
Bildquellen:
Erstes Bild: Archiv der Jugendkulturen e.V.
Zweites Bild: Hassan J. Richter
Drittes Bild: Hassan J. Richter
Viertes Bild: Archiv der Jugendkulturen e.V.
[1] “Squats in Potsdam.” Zugriff am 3. September 2024. https://maps.squat.net/en/cities/potsdam/squats.
[2] Links, Christoph, Sybille Nitsche, und Antje Taffelt. Das Wunderbare Jahr Der Anarchie: Von Der Kraft Des Zivilen Ungehorsams 1989/90, Berlin: Links Verlag, 2014,S.11f.
[3] Interview 1
[4] Deutschlandfunk. “1990 in Ost-Berlin: Das Jahr der Hausbesetzer.” Zugriff am 3. September 2024. https://www.deutschlandfunk.de/1990-in-ost-berlin-das-jahr-der-hausbesetzer-100.html.
[5] Warnecke, Jakob. “Wir Können Auch Anders”: Entstehung, Wandel Und Niedergang Der Hausbesetzungen in Potsdam in Den 1980er Und 1990er Jahren. Berlin: be.bra wissenschaft verlag, 2019, S.7.
[6] Grashoff, Udo. “Schwarzwohnen als subversive und zugleich systemstabilisierende Praxis.” Deutschland Archiv, 10. März 2016. Zugriff am 3. September 2024. https://www.bpb.de/222535.
[7] Interview 1
[8] Interview 1
[9] Interview 1
[10] Warnecke, “Wir Können Auch Anders”, 2019, S.7f.
[11] Bartlitz, Christine, Hanno Hochmuth, Tom Koltermann, Jakob Saß, und Sara Stammnitz. Traum Und Trauma: Die Besetzung Und Räumung Der Mainzer Straße 1990 in Ost-Berlin. 1. Auflage. Berlin: Ch. Links Verlag, 2020, S.12f.
[12] Interview 1
[13] Squats in Potsdam.” Zugriff am 3. September 2024.https://maps.squat.net/en/cities/potsdam/squats
[14] Squats in Potsdam, 2024
[15] Interview 2
[16] Squats in Potsdam, 2024
[17] Interview 1
[18] Squats in Potsdam, 2024
[19] Interview 3
[20] Warnecke, “Wir Können Auch Anders”, 2019, S.180 ff.
[21] Warnecke, “Wir Können Auch Anders”, 2019, S.190 ff.
[22] Friedrichs, Jürgen. Die Städte in Den 90er Jahren: Demographische, ökonomische Und Soziale Entwicklungen. Opladen [u.a.]: Westdt. Verl, 1997, S. 102 f.
[23] Holm, Andrej. Wir bleiben alle!: Gentrifizierung – städtische Konflikte um Aufwertung und Verdrängung. 1. Aufl. Münster: Unrast-Verlag, 2010,S.297ff.
[24] Interview 2
[25] Weiß, Peter Ulrich, Irmgard Zündorf, Florentine Schmidtmann, und Metropol Verlag. Umstrittene Umbrüche: Das Ende Der SED-Diktatur Und Die Transformationszeit in Brandenburg. Berlin: Metropol, 2023, S.61 ff.
[26] Squats in Potsdam, 2024
[27] Warnecke, “Wir Können Auch Anders”, 2019, S.128 ff.
[28] Interview 1
[29] Interview 4
[30]Grashoff, “Schwarzwohnen als subversive Praxis,” 2016.
[31] Warnecke, “Wir Können Auch Anders”, 2019. S.8.
[32] Interview 1
[33] Interview 2
[34] “Warnecke, “Wir Können Auch Anders”, 2019. S.8.